Das vorliegende neuartige eigenentwickelte und kostengünstige Verfahren mit Überschüssen aus der Bierherstellung, ändert die Gefährlichkeit der Bestandteile des Ausschussmaterials und wandeln somit gefährlichen Ausschuss in nicht gefährlichen Ausschuss um. Als stabilisiert gilt der Ausschuss dann, wenn nach erfolgtem Verfahren kurz-, mittel- oder langfristig gefährliche Inhaltstoffe, die nicht vollständig in nicht gefährliche Inhaltstoffe umgewandelt werden, in die Umwelt abgegeben werden könnten.
Bei herkömmlichen Verfahren zur Stabilisierung vom Überschuss der Bierherstellung, werden schädliche Inhaltsstoffe gefährlicher Ausschüsse in der Regel durch Zugabe geeigneter Additive chemisch umgesetzt (stabilisiert) und damit gefährliche in nicht gefährliche Ausschüsse überführt. Diese lassen sich im Erfolgsfall auf entsprechenden Deponien als Ersatzbaustoff verwerten. Der Nachteil der chemischen Stabilisierung von Ausschüssen ist insbesondere darin zu sehen, dass die Stabilisierung von Ausschüssen als chemische Behandlung mit dem Ziel einer Stoffumwandlung anzusehen ist, die die Beseitigung des Gefährdungspotentials erreichen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Stabilisierung von Überschüssen aus der Bierindustrie zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile ausräumt und welches die Verwendung chemischer Stoffe ausschließt und eine damit einhergehende Stoffumwandlung des Ausschusses verhindert.
Die vorliegende Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass der Ausschuss der Bierindustrie nach der Pressverarbeitung zur Vermeidung der Bildung von Keimlingen und Schimmelpilzen, unter anderem der Aflatoxine, mit kontrollierter Temperatur gelagert wird. Sodann werden etwaige Agglomerate oder Klumpen kalibriert, um eine homogene Größe zu erreichen, die zu besseren Ergebnissen führt, da bei unterschiedlicher Kalibrierung der Stabilisierungsvorgang nicht einwandfrei durchgeführt werden und somit eine Sterilität nicht erreicht werden kann. Bei der Verarbeitung von giftigem Biomüll können sich im Rohzustand nach der Pressverarbeitung unter den richtigen Gegebenheiten sogenannte „Aflatoxine“ bilden, (Aspergillus), wobei hier mindestens 20 natürlich vorkommende Aflatoxine unterschieden werden, die alle für den Mensch als sehr gefährlich gelten. Das Aflatoxin B1 ist damit eine der stärksten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt.
Durch das Stabilisierungsverfahren der Überschüsse aus der Bierherstellung können diese „Aflatoxine“ gar nicht zu Stande kommen und das Endprodukt gilt so als steril und stabil. Durch das eigenentwickelte und kostengünstige Verfahren mit Überschüssen aus der Bierherstellung wird ein Grundprodukt erzeugt, das so dank seiner hervorragenden Eigenschaften und seiner nahrhaften Innhaltsstoffe in die menschliche Nahrungskette wieder eingeführt werden.
Durch das gewinnen dieses Grundprodukts können alle herkömmlichen Mehle damit versetzt werden. Dadurch kann man wiederum allen Speisen die mit diesen Mehlen hergestellt werden einen neuen und interessanten Geschmack schenken.
Ganz einfach: Dieses Wort gab es bisher nicht.
Die Herstellung von Bierschrot beruht nämlich auf einer völlig neuen Erfindung. Aber blicken wir zunächst in die Vergangenheit: Seit Jahrhunderten haben Menschen versucht Treber, d.h. die Überschüsse aus der Bierbrauerei haltbar zu machen, denn der Treber enthält viele Wertvolle Nährstoffe und Ballaststoffe. Treber hat aber nur eine sehr kurze Haltbarkeit von ca. 48 Stunden und konnte somit als Nahrungsmittel kaum genutzt werden. Meistens wurde dieser wertvolle Überschuss weggeworfen oder bestenfalls den Tieren verfüttert.
Biertreber
Bierschrot
stabilisiert und sterilisiert
Bierschrotmehl
Firmengründer Werner Tomasi mit Sternekoch Herbert Hintner
Nach jahrelangem Tüfteln ist mir nun gelungen den Treber zu stabilisieren: das entstandene Produkt ist der Bierschrot. Dieser kann jetzt als neuartiges und unglaublich nahrhaftes Lebensmittel in der Gastronomie verwendet werden. Im richtigen Verhältnis mit Mehl kann Bierschrot zu hervorragenden Gerichten verarbeitet werden.
Das Gristo - Bierschrotmehl hat vor allem eine herausragende Eigenschaft: es ist sehr leicht verträglich und wird daher von Menschen, die sonst gewöhnliches Weizenmehl nur schwer verdauen, mit viel Interesse aufgenommen. Zudem hat das Gristo - Bierschrotmehl einen angenehm rustikalen Geschmack und gibt allen Gerichten eine neue Farbe.
All dies können Sie jetzt in Ihrer Küche verwenden und Ihre Gäste mit etwas Neuem überraschen.
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